Am 16. und 17. August 2024 fand das erste Abenteuercamp des Stadtjugendrings am Lippehafen statt. Die Veranstaltung brachte junge Menschen aus verschiedenen Jugendverbänden zusammen, um ein Wochenende voller Gemeinschaft, Austausch und Abenteuer zu erleben. Dabei standen nicht nur Spaß und action im Vordergrund, sondern auch die Stärkung der Jugendverbände und die Förderung von Beteiligungsmöglichkeiten für junge Menschen in Wesel.
Teilgenommen haben unter anderem die Dompfadfinder, Jugendliche aus den evangelischen Jugendhäusern in Wesel und Blumenkamp, die Naturschutzjugend (NAJU) sowie Ehrenamtliche aus dem Evangelischen Jugendreferat. Besonders hervorzuheben ist auch die engagierte Unterstützung der Jugend des Technischen Hilfswerks (THW), die mit ihrer Ausstattung und ihrem Einsatz das Camp tatkräftig unterstützte.
Der Lippehafen bot mit seiner weitläufigen Zeltwiese den idealen Ort für das Camp. Neben dem Aufbau der Zelte, einer Grillaktion, war der Höhepunkt des Abends die spektakuläre Feuershow von Michael Heldt. Der bekannte Feuerartist und Zirkuspädagoge begeisterte die Jugendlichen und trug zu einer besonderen, fast magischen Atmosphäre bei. Die Jugendverbände sind so vielfältig, wie ihre Mitglieder.
Dies zeigte sich besonders bei der gemeinsamen Schlauchboottour am Samstagmorgen, bei der Jugendliche aus verschiedenen Verbänden in einem Boot saßen. Diese Aktion förderte den Austausch und das gegenseitige Verständnis und zeigte, wie wichtig die Zusammenarbeit für die Stärkung der Jugendbeteiligung in Wesel ist.
"Genau die richtige Aktion zum Ende der Sommerferien, um die Jugendbeteiligung und die Jugendverbände zu stärken," resümierte Michaela Leyendecker, die erste Vorsitzende des Stadtjugendrings Wesel, zufrieden.
Unser Wochenendlager startete am Freitagnachmittag am Lippehafen in Wesel. Bei Sonnenschein wurden die Kinder und Eltern begrüßt und in Empfang genommen.
Dieses Mal waren viele der Wölflinge zum ersten Mal bei einem Lager dabei, entsprechend aufregend war der Aufbau und der Beginn für die jüngeren Kinder, während die Älteren, also die Pfadfinderstufe, schon routiniert ein Zelt nach dem anderen hinstellte.
Der Abend gestaltete sich mit Kennenlernspielen und Gruppenimpulsen, während das Leiter-Team zwischenzeitlich noch die letzten Vorbereitungen fürs Abendessen traf. Bei Spaghetti Bolognese konnten alle wirklich im Lager ankommen. Nach unserem Pfadfinder Gute-Nacht-Lied ging es für die Jüngsten dann auch schon ins Bett, die anderen ließen den Abend noch am Lagerfeuer ausklingen. Wegen der vielen jüngeren Kinder und dem recht langen Weg zur Toilette richteten wir eine Nachtwache ein, sodass die ganze Nacht jemand wach war.
Am nächsten Morgen starteten wir nach einem ausgiebigen Frühstück mit Fahrgemeinschaften zu unserem Ziel Krudenburg, denn dort ging es los auf unsere Schlauchboot-Tour. In 3 großen Booten wurde sich eine große Wasserschlacht geliefert, viel gepaddelt, gesungen und gelacht. Auch wenn die letzten 2 Kilometer doch ziemlich anstrengend waren, hatten die Kids viel Spaß. Nachmittags suchten wir im Wald Stockbrot-Stöcker und die Kinder hatten Zeit zur freien Verfügung. Diese wurde ausgiebig mit Turnen, Fußball spielen, Schnitzen oder Holz hacken verbracht. Auch an diesem Abend gab es ein leckeres warmes Abendessen und dann eine große Runde am Lagerfeuer mit Stockbrot und Pfadfinderliedern (die am nächsten Morgen beim Frühstück gleich wieder angestimmt wurden). Auch Samstag fielen alle hundemüde ins Bett.
Sonntagmorgen frühstückten wir in Ruhe und bereiteten dann alle zusammen das "Laberfeuer" vor, zu dem wir auch Eltern, Geschwister und Gäste eingeladen hatten. Die Kids packten schon mal ihren Kram ein und ein Teil der Zelte wurde abgebaut. Dann standen auch schon die Eltern auf dem Lagerplatz. Nach einer kleinen Vorstellungsrunde gab es Würstchen und Brötchen und es wurde ausgiebig gequatscht, bevor die Familien sich auf den Weg nach Hause machten und das Leiter-Team den Platz räumte.
Die Rheinische Post berichtete am 23.05.2024 über Podiumsdiskussion für Erstwähler:innen an der Gesamtschule am Lauerhaas. Die Podiumsdiskussionsdiskussion wurde vom Stadtjugendring Wesel und dem Weseler Jugendrat in Kooperation mit der Gesamtschule am Lauerhaas organisiert.
Direktlink zum Artikel (Bezahlschranke)
NEW TALENTS RUHR (NTR) ist gemeinsam mit 10 Partnerstädten (eine davon ist Wesel) auf der Suche nach kreativen Jugendlichen ab 16 Jahren. Die Bewerbungsfrist endet am 12.05.2024, und wir möchten bis dahin junge Talente ansprechen und sie ermutigen sich auf einen Platz im Projekt zu bewerben.
Das landesgeförderte Projekt besteht aus drei Programmschwerpunkten:
10 tägiges KreativCamp vom 09.08.2024 - 18.08.2024 in Dortmund (inkl. Verpflegung und Unterkunft)
Communityevents um die Kunst und Kulturszene des Ruhrgebiets gemeinsam zu erleben und Netzwerktreffen für den Austausch
Chance auf ein persönliches und individuelles Mentoring, mit internationaler Komponente, welches über zwei Jahre andauert und auf eigene Fähigkeiten und Zukunftswünsche zum Zweck der Professionalisierung zugeschnitten wird.
Das gesamte Projekt ist für die Teilnehmer:innen kostenfrei.
NTR hat vier künstlerische Schwerpunkte: Urban Arts, Neuer Zirkus, Elektronische Musik, Digitale Künste und Performance. Für die Teilnahme an NTR braucht man aber keine explizite Vorerfahrung in den genannten künstlerischen Bereichen. Die jungen Talente haben gute Chancen auf einem Platz im Projekt, solange sie künstlerischen Hobbies nachgehen und Interesse an mindestens einem der Schwerpunkte haben. Die Schwerpunkte sind sehr offen konzipiert und können unterschiedliche künstlerische Talente aufgreifen. Schwerpunktübergreifende künstlerische Zusammenarbeit steht im Zentrum der Campwoche. Talente mit Professionalisierungswünschen, die später künstlerisch arbeiten wollen, haben die Chance im Anschluss ans Camp am zweijährigen Mentoring teilzunehmen.
Unter den folgenden Links sind weitere Informationen zum Projekt zu finden:
Nachdem der Jugendrat sich offiziell im Juni gegründet hat und bereits in mehreren Arbeitsgruppen einiges auf die Beine gestellt hat, hat er nun einen Vorstand gewählt, der die Vertretung nach außen wahrnimmt und dessen Mitglieder als Ansprechpersonen zur Verfügung stehen.
In seiner ersten Sitzung nach den Sommerferien nimmt das Gremium, das nach eigenem Selbstverständnis die Interessen und Belange von nichtorganisierten jungen Menschen in Wesel in der Öffentlichkeit, in kommunalen Gremien und in der Politik vertreten möchte, nun seine Arbeit auf.
Mit seiner Geschäftsordnung hat der Jugendrat im Juni bereits die Grundlage dafür geschaffen, diesen Anspruch mit Leben zu füllen. Dabei arbeitet er unabhängig, überparteilich, überkonfessionell und weltoffen.
Gesichter des Jugendrates sind nun Lara Schmidt als Vorsitzende, Philine Kirchmann als ihre Vertreterin sowie Julius Rodieck und Tino Sturm als Beisitzer.
Der vorerst vierköpfige Vorstand ist noch offen für bis zu zwei weitere Mitstreiter*innen.
Nach außen erkennbar sein sollen alle Aktivitäten des Jugendrates zukünftig am selbst neu entwickelten Logo, das einen (Wesel-)Esel voller Tatendrang zeigt und zukünftig auf Schriftstücken, Plakaten, in WhatsApp oder Instagram erscheinen wird.
Die Versammlung gab dem Entwurf am Freitag einstimmig ihren Segen.
Einen ersten Zwischenbericht trug auch die Arbeitsgruppe zur Planung und Vorbereitung eines Jugendevents für das nächste Jahr vor. Hierfür stellt die Stadt Wesel Finanzmittel zur Verfügung. Die Planungsgruppe wird von Mathias Schüller, dem Leiter des Jugendzentrums Karo unterstützt.
Michaela Leyendecker, die mit dem Stadtjugendring die Gründungsphase des Jugendrates mit begleitet hat, freut sich über die zukünftige Zusammenarbeit. "Die Mühe hat sich für alle Beteiligten gelohnt" - ist sie sich sicher und ist begeistert vom Engagement, mit dem die Mitglieder des Jugendrates ans Werk gehen.
Der neue Vorstand wird sich am 31. August bei der Sitzung des Jugendhilfeausschusses im Ratssaal vorstellen.
Für diesem Slogan haben sich die bisherigen Mitglieder des Jugendrates bei dem letzten Treffen am 29.03. entschieden. Jetzt kann es an wichtige Dinge gehen, bei denen kräftig mitbestimmt und diskutiert werden kann. Denn die Stimme der Jugend in der Stadt ist wichtig und entscheidet über die Zukunft. Wenn du auch über gesellschaftlichen Themen mitbestimmen möchtest, komm zu dem nächsten Treffen des Jugendrates. Wir treffen uns am 08.06.2022 und freuen uns, wenn du dabei bist. Erzähle auch gerne deinen Freund*innen und Klassenkamerad*innen vom Jugendrat! Denn nur mit vielen Stimmen kann etwas bewegt werden!
(Bild anklicken zum Vergrößern)
Am Mittwoch, den 8. Juni um 17:00 Uhr findet das nächste Treffen im Rahmen der Jugendbeteiligung in Wesel statt. Diesmal treffen sich junge Menschen ab 13 Jahren im Evangelischen Gemeindezentrum Arche Blumenkamp, Feuerdornstraße 16.
Die Jugend aus Wesel möchte auf vielen Ebenen mitbestimmen. Um Veränderungen auf den Weg zu bringen, hat sich vor einigen Monaten der Jugendrat Wesel zusammengeschlossen. Dabei trafen engagierte und interessierte Jugendliche aus den Weseler Schulen und Jugendhäusern aufeinander, die zusammen auf politischer und städtischer Ebene vieles bewegen möchten.
Die ersten selbstgesetzten Schwerpunkte des Jugendrates sind die Verbesserung der ländlichen ÖPNV- Verbindungen und die Umgestaltung einiger Standorte in Wesel zu einer jugendfreundlichen Stadt. Außerdem möchte der Jugendrat ein Event für Jugendliche mit attraktiven Aktionen planen.
Damit der Jugendrat in Wesel sich für die Interessen junger Menschen einsetzen kann, sind wir auf jede jugendliche Stimme angewiesen. Jede*r darf mitbestimmen und die Wünsche umsetzen, denn die Jugend ist die Zukunft unserer Stadt.
Wir laden alle interessierten Weseler Jugendliche ab 13 Jahre herzlich ein, sich bei dem nächsten Treffen mit eigener Stimme zu beteiligen.
Die Erweiterung und Modernisierung der Kinder- und Jugendbeteiligung in Wesel geht wieder einen Schritt weiter.
Jugendamt und Stadtjugendring laden gemeinsam zu einem Teamtreffen ein.
In erster Linie sind die Teilnehmer*innen des großen Jugendforums vom September gefragt, die sich in eine Interessenliste eingetragen haben.
Stadt Wesel und Stadtjugendring freuen sich jedoch auch über weitere junge Mitmacherinnen und Mitmacher.
Leider kann die Versammlung nicht in Präsenz stattfinden sondern muss als Zoom-Konferenz veranstaltet werden.
Die Zugangsdaten sind der folgenden Einladung zu entnehmen.
Stadtjugendring und Stadt Wesel freuen sich über eine rege Beteiligung.
Herwart Scheitler, vielen Menschen in Wesel und Umgebung besser bekannt als Herby ist am 28. September 2021 im Alter von 76 Jahren verstorben.
Der 1945 in Hückeswagen geborene Pädagoge hat die Jugendarbeit in Wesel maßgeblich geprägt.
Ein Trauergottesdienst findet am Samstag, den 23.10.2021 um 14:00 Uhr in der Willibrordikirche statt.
Der Stadtjugendring on tour. Wir haben uns auf den Weg gemacht, um zu entdecken wie vielfältig unsere Jugendverbände hier in Wesel sind. Heute waren wir zu Gast bei der NaJu (Naturschutzjugend), die uns von ihren Aktivitäten berichtet hat. In der "Naturarena" haben wir Frösche, Libellen, Käfer und Schmetterlinge bewundert, niederrheinische Dünen gefunden, in der Streuobstwiesenach Birnen gesucht und im Kräutergarten mit allen Sinnen genossen. In der ökologischen Naturerlebnisrahaben sich Mitglieder des Stadtjugendring ein Bild von der Arbeit der Naturschutzjugend machen können. Chapeau für euer Engagement!
Am 7. April hat bereits zum zweiten Mal ein Beteiligungsforum für uns mit junger Menschen aus Wesel stattgefunden.
Hier ein paar Ergebnisse der Veranstaltung, die pandemiebedingt in einem digitalen Format stattfinden musste.
Der Rat der Stadt Wesel hat in seiner Sitzung am 15.12.2020 den Kinder- und Jugendförderplan der Stadt Wesel für die Ratsperiode 2020 - 2025 einstimmig beschlossen.
Der Kinder- und Jugendförderplan ist die Grundlage für die Finanzierung der Angebote der Kinder- und Jugendarbeit in Offenen Jugendeinrichtungen, der Jugendverbände sowie der Jugendsozialarbeit und des vorbeugenden Kinder- und Jugendschutzes.
Der Stadtjugendring hat bei seiner Aufstellung mitgearbeitet.
Den Förderplan findet Ihr hier als PDF zum Download sowie hier den vollständigen Beschluss mit weiteren Infos auf der Homepage der Stadt Wesel.